Internal Branding: Die Mitarbeiter einbeziehen
Mitarbeitende werden zu überzeugten Markenbotschaftern, wenn sie den Inhalt des Markennutzenversprechens mitgeprägt und verstanden haben.
Wir identifizieren uns mit anderen Menschen, welche die selben Werte vertreten oder einen ähnlichen Lebensstil pflegen. Daraus entstehen Gruppen Gleichgesinnter in allen Sparten der Gesellschaft und Wirtschaft. Die sozialen Medien fördern den Austausch innerhalb der Communities und verhelfen ihnen zu mehr Reichweite. Regional tätige Unternehmen sollten dies ernst nehmen, ebenso wie sie es ernst nehmen, wenn Mitarbeitende am Stammtisch die falschen Anekdoten aus ihrem beruflichen Alltag zum Besten geben.
Pflegen Arbeitgeber, die Gruppenidentität ihrer Mitarbeiter, wirkt sich das positiv auf ihre Stammtisch-Geschichten, ihre Social-Media-Posts und auf ihre Servicequalität aus. Kunden spüren, wenn sie von Menschen bedient werden, die stolz sind auf ihre berufliche und betriebliche Zugehörigkeit. Identität wirkt also von Innen nach Aussen. In der Marketing-Kommunikation fliesst das Eigenbild der internen Akteure ins Markennutzenversprechen – die Kernbotschaft.
Sich mit der Identität und der Kernbotschaft zu beschäftigen, ist das A&O am Anfang jedes Website-Projektes – egal, ob ein Unternehmen lokal oder weltweit tätig ist. Bezieht man dabei die Belegschaft mit ein, wirkt das in hohem Masse identitätsstiftend. Mitarbeitende werden auf diese Weise zu überzeugten Markenbotschaftern, weil sie den Inhalt des Nutzenversprechens mitgeprägt und verstanden haben.
Wer die erste Phase der Website-Konzeption als internes Team-Projekt angeht, fördert die Identifikation der Belegschaft mit dem Unternehmen.
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