Mit Content Marketing die Marke stärken.
Blog von Bernadette Dettling
Content Marketing stärkt die Marke. Liken oder teilen User deine Blogs und Beiträge, hat das Content Marketing sein Ziel erreicht, denn nicht mit der Reichweite allein, sondern mit der Interaktion steigt die Identifikation des Users mit der Marke. Und: was Freunde teilen und weiterempfehlen, dem wird eher vertraut.
Content macht glücklich. Natürlich bezieht sich «content» nicht aufs französische Wort für zufrieden, sondern aufs englische für Inhalt. Trotzdem – so abwegig ist die französische Übersetzung nicht, denn das Ziel des Content Marketings ist, User mit nützlichen Infos zufrieden zu stellen. Content-Marketer beschäftigen sich darum mit der Frage, was echten Mehrwert bietet und stellen entsprechende Inhalte bereit - auf der Website, in den sozialen Medien, in Newslettern, Fachzeitschriften.
Im Sinne der Markenführung ist es, die Markenbotschaft zu verbreiten. Im Idealfall drückt sich die Marken-Identität in jeder Geschichte, jeder Anwendung, jedem Post, jedem Bild sichtbar und spürbar aus. So wird dein Content zum Schauplatz der Marke:
Die Markenidentität gibt den roten Faden für den Content vor. Sie enthält:
Damit das Content Marketing den Anforderungen der Markenführung gerecht wird, sollte man sich demnach vertieft mit der Markenidentität befassen.
Warum auch lokal tätige Unternehmen von einer klaren Markenidentität profitieren, liest du in meinem Blog «Marke für lokale Anbieter». Mehr über meine Dienstleistung rund um die Markenidentität und die Markenbotschaft erfährst du hier.
Content-Marketing stellt Informationen auf eine unaufdringliche Weise bereit. Unaufdringlich, weil Menschen ihr Geld lieber selbst- als fremdbestimmt ausgeben. Wer sich überredet fühlt, wird seine Anschaffung später stärker hinterfragen, als wer sich die Informationen gefühlt selbst beschafft hat.
Die Antwort auf die Fragen, was «Zufriedenheit» ist und wie sie zustande kommt, finden wir in der Psychologie: Werden die Erwartungen des Kunden erfüllt, ist er zufrieden, werden sie übertroffen ist er begeistert. Wer begeistert ist, kehrt mit 300% grösserer Wahrscheinlichkeit als Stammkunde zurück, als wer «nur» zufrieden ist.
Inhalt mit Mehrwert erhöht die Zufriedenheit - das dürfte klar sein. Was potenzielle Kunden als Mehrwert empfinden, ist allerdings individuell, je nach Persönlichkeit verschieden. Zudem unterscheiden sich die Begeisterungsfaktoren von Produkt zu Produkt. Garantiert löst die Markenbotschaft allein keine Begeisterungsstürme aus. Dafür braucht es einen kreativen Ansatz, wie Storytelling oder Gamification, sowie die richtigen Informationen.
Du musst deine Zielgruppe kennen, wenn du sie begeistern willst. Um sie kennenzulernen, gibt es digitale
und analoge Möglichkeiten. Diese helfen dir, eine Persona - eine genaue Beschreibung des idealen Durchschnittskunden - zu erstellen. Bauchgefühl reicht dafür selten aus, denn Konsumenten sind widersprüchliche Wesen. Wie widersprüchlich die Vorgänge in den Köpfen der Konsumenten sind, erfährst du in diesem Blog.
Wichtig ist auch zu wissen, wie die Zielgruppe dich wahrnimmt. Frage die Stammkundschaft nach dem Image deines Unternehmens. Deckt sich ihre Wahrnehmung nicht mit deiner Innensicht (Identität), wird der schönste Marken-Content ungehört verhallen. Content begeistert, wenn er authentisch wirkt.
Text ist nicht die einzige Form der Kommunikation im Content Marketing aber definitiv die wortreichste. Wörter sind das einzige Transportmittel von Inhalt, das Suchmaschinen verstehen.
In einer Studie mit 100’000 Probanden, fand man heraus, dass 92% der User eine Website zuoberst in der Suchanzeige wählen. Dahin gelangst du mit SEO oder mit bezahlten Anzeigen. Wird trotz bester Platzierung nicht auf dein Unternehmen geklickt, profitierst du auf dem ersten Screen immerhin noch vom «Mere-Exposure»-Effekt. Dieser besagt, dass dem User eine Marke, die er wiederholt wahrnimmt, vertrauter wird. Was vertraut ist, wirkt sympathischer.
Meistens ist die Website der Dreh- und Angelpunkt des Content Marketings. Um sie herum drehen sich Aktivitäten, die dafür sorgen, dass der Content gefunden wird: Die Sozialen Medien, SEO, Newsletter und bezahlte Anzeigen machen auf einen Blog, ein Whitepaper, einen Podcast oder ein Video aufmerksam. Wer etwas Spannendes auf der Website liest, verweilt länger. Suchmaschinen anerkennen mehr Traffic und längere Aufenthalte. Social-Media-Content, der gefällt, wird geteilt und verlinkt, was weitere Traffic-Wellen auf die Website auslöst. Websites mit vielen, relevanten Backlinks verdienen sich ein besseres Ranking, was die Sichtbarkeit erhöht und wieder mehr User auf die Website lockt. Für den Erfolg ist Reichweite also gar nicht so entscheidend. Wichtig ist,
mit Inhalt präsent zu sein, für den sich die Zielgruppe interessiert.
Mehr über mein Angebot rund um SEO und SEO-Texte erfährst Du hier.
Blog: Markenidentität für lokale Anbieter
Sich über die Identität im Klaren zu sein lohnt sich auch für kleine und regionale Unternehmen und Marken. Die wichtigsten Vorteile:
Im Blog «Der Marke ein einzigartiges Profil geben: Wie wichtig ist
das für lokale Anbieter?» gehe ich vertieft auf die Vorteile ein.
Blog: Widersprüche in den Köpfen der Konsumenten
Zum Content Marketing gehört auch zu testen, wie erfolgreich bereits bestehender Content ist. Dabei werden Tracking-Daten erhoben oder Umfragen bei Kunden durchgeführt und ausgewertet. Um aus den online gesammelten Analyse-Daten Massnahmen abzuleiten, ist es nützlich zu verstehen, was in den Köpfen der Konsumenten vorgeht. Das ist manchmal widersprüchlich, wie folgende 9 psychologische Facts beweisen.
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