Mit bewegendem Inhalt auffallen
Mit dem Begriff «Content Marketing» distanzieren sich Qualitäts-Texter
gerne von den stillosen Wörterschlachten, die frühere SEOs auf Websites
führten, um bei Google nach oben zu gelangen. Damals belohnten
Suchmaschinen eine hohe Keyword-Dichte mit besseren Platzierungen. Im
Sinne der Konsumenten setze ich als Texterin für Content Marketing auf die inhaltliche Relevanz der
Texte. Das gefällt Menschen und Suchmaschinen.
Menschen entscheiden sich individuell, aufgrund
unterschiedlicher Kriterien für einen Kauf. Anspruchsvolle Zielgruppen wollen die beste Beratung vom ausgewiesenen Experten. Sie vergleichen die Produkte genau und sammeln viele Informationen bevor sie entscheiden. Auf der Website urteilen sie aufgrund des Informationsgehalts und der Qualität der Texte. Ist ein Angebot austauschbar überzeugen die emotionale Ansprache und die Bekanntheit der Marke.
Anspruchsvolle Zielgruppen wollen alle Argumente hören, Beweise sehen und Vorfreude spüren, bevor sie das Portemonnaie zücken. Werberische Sprüche, wie: «Dieses Produkt musst du einfach kaufen» oder «wir sind die Besten», lehnen sie ab. Als Texterin für Content Marketing unterstütze ich die Kaufentscheidung auf subtile Weise. Man könnte sagen: Ich paare informativen Journalismus mit motivierender Werbung und gebe – wo angebracht – einen Funken Emotion hinzu.
Diese Mischung ist nicht etwa ein brandneuer Feuerzauber. Wir greifen
lediglich auf, was Markenstrategen schon im vorletzten Jahrhundert
ahnten: relevant ist, was Kaufentscheidungen erleichtert. Bei komplexen Produkten und Dienstleistungen ist etwas anderes relevant als bei Alltagskäufen. Man muss die Zielgruppe deshalb genau kennen, um vorauszusehen, wie sie entscheidet. Als Werbe- und Markenpsychologin verfüge ich über das nötige Wissen und als Digital-Analystin über die praktischen Analyse-Tools.
Für Suchmaschinen ist Text die
einzige Orientierungshilfe – sie sehen nicht, was auf Fotos abgebildet
ist oder in Videos abläuft. Content Marketing ist deshalb auch SEO. Irgendwo muss man die Keywords ja unterbringen. Wie viel Text
es braucht, um in der Suchanzeige nach oben zu gelangen, hängt von
verschiedenen Faktoren ab. Die Aussage:
«Du musst mehr Inhalt bereitstellen, mehr und längere Texte schreiben,
um von Suchmaschinen gesehen zu werden», gilt nicht immer. Für meine Website allerdings schon, denn uns Textern fällt von Berufs wegen viel ein und die
Konkurrenz schläft nicht.
Ich wäre mit dem Keyword «Content Marketing Texte» nicht so weit vorne gelandet, hätte ich einen kürzeren Text geschrieben. Denn wir Texter sind häufig überregional tätig und müssen uns darum gegen mehr Mitbewerber durchsetzen als ein Nischenanbieter. Am Anspruch der Relevanz rüttelt das nicht. Sinnloses Bla Bla zieht nicht bei anspruchsvoller Kundschaft.
Relevant ist auch die Übersichtlichkeit, mit der wir Informationen
anbieten. Eine klare Website-Struktur hilft den
menschlichen Usern sich zu orientieren. Insbesondere jenen, die sich
tief über ein Produkt oder eine Dienstleistung informieren möchten. Stossen die Texte auf Interesse, ist das für Suchmaschinen ein Hinweis, dass
sie relevant sind. Dafür müssen die Inhalte aber zuerst gefunden werden.
Regelmässige Posts auf Social Media, Newsletter und Blogs unterstützen das Erinnerungsvermögen der Kunden. Dieses empfiehlt sich, immer mal wieder anzukurbeln. Für die Klientel ist das relevant, weil sie sich spontan an den Anbieter erinnert, für den Fall, dass sie sein Angebot braucht. Gleichzeitig wirkt sich der Mere-Exposure-Effekt günstig auf die Wahrnehmung der Marke aus: Was Menschen bekannt vorkommt, wirkt sympathischer.
Auf der Website integrierte (datenschutzkonformen) Analyse-Tools können den Erfolg von Online- und sogar von Offline-Werbung messen. Wer die Zahlen systematisch auswertet, erhält die Grundlagen, um das Marketing datenbasiert zu verbessern. In einem nächsten Schritt gilt es, die Daten zu interpretieren und daraus Massnahmen abzuleiten. Wie dabei die Psychologie mitspielt, erkläre ich im Blog.
Die für Suchmaschinen einzig sichtbare Form von Website-Content ist Text. Zugleich ist Text die für User anspruchsvollste Form von Content. Ein flüssiger Schreibstil ist entscheidend. Die Planung des Inhalts ist ebenfalls Textarbeit und deshalb der erste Schritt auf dem Weg zur neuen Website.
Image- und Storytelling-Videos sind vielbeachteter Content auf Websites. Bedeutsam auch für die SEO. Beziehst du die Mitarbeiter ein, werden die Dreharbeiten zum Internal Branding-Event. Ich schreibe Sprechtexte zu Videos oder interviewe dich während des Drehs.
Das Newsletter-Marketing steigert die Verkaufszahlen und stärkt die Kundenbindung. Für Unternehmen und Vereine schreibe, gestalte und versende ich Newsletter, die den Lesern mit lehrreichem, berührendem oder unterhaltsamem Content einen echten Mehrwert bieten.
Um Aufmerksamkeit zu erhalten, sollte die Website Aktuelles enthalten. Ich bearbeite und füge neue Fotos ein, schreibe neue SEO-Texte und gestalte neue Landingpages direkt auf der Website. Mir sind alle gängigen CMS (WordPress, Weblication, Typo3 usw.) geläufig.
Regelmässig relevante Inhalte auf allen
Kanälen und dabei möglichst konsistent die
Kernbotschaft verbreiten – das ist Content-Marketing und meistens hat es
mit Schreiben zu tun.
Im Blog-Artikel «Aufwind für Websites mit Content Marketing und Markenführung» geht es für einmal nicht um Texte, sondern um strategisches Content Marketing. Ich analysiere es für dich aus drei verschiedenen Perspektiven:
Kundenzufriedenheit
Suchmaschinenoptimierung
Markenführung
Der Winzer Tinu Mürset aus Twann macht es vor: Content Marketing lohnt sich
auch für KMU. Das Zauberwort heisst «Storytelling», ein
klassisches Werkzeug des Content Marketings, das potenzielle Kunden auf
emotionale Weise informiert und motiviert. Tinu ist der
Geschichten-Erzähler und ich bin seine Texterin.