SICH IN ERINNERUNG RUFEN
Höherer ROI als SEO, mehr Wiederkäufe, Marke stärken: Newsletter-Marketing ist für KMU vor allem in der Nachkauf-Phase bedeutsam, denn emotional oder mit Aha-Effekt belebt ein Newsletter schon durch sein blosses Erscheinen in der Mailbox das Gedächtnis des Kunden. 14 Gründe, warum man Newsletter versenden sollte.
Guter Content sollte aktiv unter die Leute gebracht werden und nicht nur passiv auf der Website stehen. Deshalb sind Newsletter ein wichtiger Kanals des Content-Marketings. Folgende 14 Gründe erklären, warum es Sinn macht, den Content per E-Mail zu verbreiten.
Das Newsletter-Marketing ist für KMU vor allem in der
Nachkauf-Phase bedeutsam. Unternehmen rufen sich damit beim Kundenstamm
in Erinnerung. Zufriedener Klientel kommt das durchaus entgegen: Sie ist
froh, sich bei Bedarf zu erinnern, wie der Anbieter vom letzten Mal
hiess. Zahlreiche
Studien haben ergeben, dass der Return-on-Investment von Newslettern
höher ist, als von SEO und Online-Werbung. Die Gründe dafür sind
vielfältig. Einerseits sind Newsletter kostengünstig zu erstellen und zu
versenden. Andererseits wirkt sich E-Mail-Marketing positiv auf die
Loyalität der Kunden aus. In die Loyalität zu investieren lohnt sich, denn Kunden zu binden, kostet
deutlich weniger, als neue zu gewinnen.
Mit «Kunden binden» meine ich
nicht Knebelverträge. Ich spreche von Loyalität, die aus
Überzeugung entsteht: Der Käufer war zufrieden – ja, begeistert – und er
hat vor, wiederzukommen. Damit er das nicht vergisst, schicken wir ihm
ab und zu einen Newsletter. Sofern er uns das erlaubt. Das wird er nur, wenn er sich durch das Newsletter-Abonnement einen Mehrwert verspricht: Content is King.
Auf Social Media klingt es manchmal, wie am Stammtisch: Geschichten aus dem Arbeitsalltag werden diskutiert – aber nicht immer auf eine Art, die dem Chef gefällt. Verschickst du News per E-Mail behältst du die Hoheit über den Inhalt. Erfreuliche News, lehrreiche Inputs und spannende Backstage-Geschichten, fördern Unterhaltungen, die dem Image guttun. Wer positiv über eine Marke spricht, fühlt sich ihr stärker verpflichtet.
Am Stammtisch wird viel über den Arbeitsalltag gesprochen. Das beweist: Der Alltag im Geschäft ist für uns
Menschen relevant. Schliesslich verbringen wir einen grossen Teil des
Lebens bei der Arbeit. Schön, wenn sie Spass macht und die Leistung
gewürdigt wird. Zeigst du im Newsletter deinen Stolz auf Mitarbeitende,
die sich mit Feuereifer engagieren, erzählen sie das gerne weiter und erreichen damit auch potenzielle Kunden.
Kunden fühlen die Anerkennung,
die du deinen Angestellten im Newsletter gönnst. So überzeugt der Newsletter die Abonnenten auch von
dir als angenehmen Menschen und Arbeitgeber. Das stärkt die Marke und hilft vielleicht auch bei Fachkräftemangel. Ab und zu darfst du auch etwas Persönliches über dich erzählen - du bist ja der Chef. So macht dich der Newsletter nahbarer.
Durch den offenen Umgang mit den Hintergrund-Geschichten deines Unternehmens, wächst das Vertrauen der Leser. Das ist so ein Viceversa-Ding: «Wer mir etwas offen anvertraut, dem vertraue ich auch.» Die Vertrauens-Basis zu stärken, ist einer der Hauptgründe, warum man Newsletter verschickt.
Preis-Aktionen, Wettbewerbe, Einladungen an PR-Events – ein Newsletter dient auch der klassischen Verkaufsförderung. Jeder Aussendienst-Mitarbeiter weiss jedoch: Er verkauft erfolgreicher, wenn es ihm gelingt, den Kunden vorher emotional abzuholen. Als Texterin habe ich mehr Zeit, über die richtige Ansprache nachzudenken, als der Verkäufer im Gespräch. Das ist ein Vorteil, der sich auszahlt.
Regionale Verankerung ist eine Stärke, die man häufig unterschätzt. Eine für die Region relevante Erfolgsgeschichte, erinnert Kunden an das regionale Gewerbe. Einheimische schmücken sich gerne mit den Federn eines in ihrer Region ansässigen Unternehmens – auch wenn sie selbst nichts zu seinem Erfolg beigetragen haben. Sprichst du die Abonnenten deiner Region wie Insider an, so werden sie die guten Taten deiner Firma eher über die örtlichen Grenzen hinaus tragen.
Es gibt kaum mehr Zeitungen, die von sich aus über erfreuliche News aus Unternehmen berichten. Mit negativen Nachrichten springen manche Journalisten hingegen leider weniger zimperlich um. Ein Newsletter ersetzt die hoffnungslosen Versuche, PR-Berichte in der Presse zu platzieren.
Fordere deine Mitarbeitenden auf, die Newsletter ebenfalls zu lesen. Sie fördern auf diese Weise die Leistungsbereitschaft und Innovationskraft, weil in Erfolgsgeschichten erkennbar ist, was die Chefetage erwartet. Deine Leute werden zudem Kreativität und Service eher optimieren, wenn öffentlich darüber gesprochen wird.
Storytelling verfolgt das Ziel, positive Assoziationen mit der Marke in den Köpfen der Konsumenten zu verankern und damit das Image langfristig zu beeinflussen. In Newslettern haben wir viel Platz für passende Geschichten. Sind Kunden und Belegschaft motiviert, erfrischende Storys rund um Produkte und Dienstleistungen zu melden, stärkt das ihre Bindung zur Marke.
Ermutige Konsumenten zu Produkte-Tests und Bewertungen und berichte darüber im Newsletter. Aussenstehende, die sich mit Ideen in den Unternehmensalltag einbringen, sind in der Regel solide gebundene Kunden. Fordere sie im Newsletter auf, in Foren und auf Social Media an Diskussionen teilzunehmen. Betrachte auch Kunden, die reklamieren als Innovationstreiber.
Mit
gesammelten Daten konnten
Online Marketer bis vor kurzem Werbung sehr zielgerichtet interessierten Personen ausspielen.
Nun hat das neue Datenschutzgesetz
die Cookie-Sorte, die diese Daten trackte, weggeputzt. Ein genaues Targeting und Retargeting wird künftig in den
Sozialen Medien
kaum mehr möglich sein. Wer schon vorher datengestütztes
E-Mail-Marketing betrieben hat, darf jetzt frohlocken und auf sein CRM
anstossen, denn die bestehenden Leads gewinnen an Wert. Hast du die E-Mail-Adressen mal, bist du
frei, die Abonnenten nach ihren persönlichen Vorlieben mit guten
Geschichten zu beliefern.
Das Gespann Newsletter/Website ermöglicht es, das Verhalten der Leser:innen mit A/B-Tests und digitalen Tools zu beobachten - ganz legal mit ihrem Einverständnis, das du mittels Double-Opt-In abholst. Du gewinnst so wertvolle Daten zur Performance deines Newsletters und des Content Marketings. Welche Inhalte werden gelesen? Wie beeinflusst der Newsletter den Traffic auf der Website? Wie verhält sich parallel dazu das SEO-Ranking der Website? Wieviele direkte Abschlüsse erzielen Verkaufsaktionen im Newsletter? Das Newsletter-Website-Gespann ist ein mächtiges Analyse-Instrument, mit dem du dein Marketing gezielt verbessern kannst.
Dir fliegen zu wenig Ideen für regelmässige Newsletter zu? Als ich Lokaljournalistin war, habe ich täglich aktuelle Storys recherchiert und geschrieben. Deshalb weiss ich, dass in deinem Unternehmen viel mehr Geschichten stecken, als du denkst. Suche sie im Austausch mit mir und lass die Newsletter-Texte von mir schreiben.
Eine ansprechende Gestaltung des Newsletters weckt Vorfreude aufs Lesen. Lässt du die Newsletter von mir schreiben, gestalte ich sie auch nach deinen Design-Vorgaben passend zum Marketing-Auftritt. Dafür verwende ich ein Online-Tool wie Brevo oder Mailchimp, nutze dein CMS oder gestalte den Newsletter einfach als PDF-Anhang.
Die Website ist das Herz des Content Marketings. Viel Traffic signalisiert den Suchmaschinen, dass ihr Inhalt relevant ist. Deshalb verknüpfen wir Newsletter mit einer Webpage. Das verschafft der Website den wertvollen Traffic. Schreibe ich deine Newsletter, baue ich gerne auch die Webseite nach deinen Design-Vorgaben, z.B. mit WordPress oder Weblication.
Im Gespräch entwickeln wir die Themen
gemeinsam oder du kommst mit konkreten Ideen auf mich zu. Ich denke im Gespräch aktiv mit, stelle gezielte Fragen und recherchiere nötigenfalls nach, um die Inhalte zu vertiefen.
Ein mündliches Newsletter-Briefing dauert selten länger als eine Stunde.