Einfach in Erinnerung bleiben
Weihnachtskarten sind eine einfache Methode, um als Unternehmen bei Kunden in Erinnerung zu bleiben. Fünf Tipps, die helfen, das Kartenschreiben bewusster anzugehen:
Wer mit der hiesigen Kultur aufgewachsen ist, verbindet Weihnachten in der Regel mit positiven Gefühlen. Geschenkpakete, bunte Christbaumkugeln und Kerzenschein abgebildet auf Weihnachtskarten symbolisieren für die meisten hierzulande Freude, Festlaune und Geborgenheit. Positive Assoziationen mit dem Weihnachtsfest sind Voraussetzung, damit gewerbliche Weihnachtskarten werblich gut ankommen.
Ein Firmenlogo verbunden mit einem Symbol, das Emotionen weckt, wird besser erinnert. Je nach dem welches Bild die Karte ziert, lenkt es die Assoziationen in eine bestimmte Richtung. Idealerweise sollte die Richtung zur Marke des Absenders passen. Eine glamouröse Marke würde vielleicht goldene Christbaumkugeln abbilden. Eine, die für Nachhaltigkeit steht, einen verschneiten Tannenwald.
Weihnachtskarten sind ein Teil der Markenkommunikation eines Unternehmens. Das Ziel der Markenführung ist, mit jeder Kommunikationsmassnahme dieselben Assoziationen auszulösen. Sie sollen zu einem klaren Bild der Marke führen.
Nun möchten Sie ja nicht nur in Erinnerung bleiben, sondern auch die Kunden zum Kaufen bewegen. Mit einem beigelegten Gutschein oder einer Rabattkarte lässt sich nachhelfen.
Der Text in der Karte bereitet häufig mehr Kopfzerbrechen als nötig wäre. Bringen wir kurz den Inhalt auf den Punkt: Sie wollen sich für die gute Zusammenarbeit oder die Einkaufs-Treue bedanken und der Kundschaft wünschen, dass sie Ihnen lange erhalten bleibt. Dafür braucht es kein mühsam gereimtes Versli oder hintersinntes Wortspiel. Lieber mit einem Stichwort an den Erfolg des Projektes anknüpfen oder die Hoffnung darüber ausdrücken, dass der Kauf des Produktes XY immer noch Freude bereitet. Das konkrete, gemeinsame Erlebnis bindet.